04.10.2010, 23:10
Hallo,
nachfolgend mal zwei Sonettversionen des gleichen Stoffes. Die Unterschieden liegen in den Terzetten. Welche überzeugt mehr? Fallen euch noch andere Dinge auf die ich besser machen könnte?
Dankeschön gitano
I
Der Schatten ihres Mantels
Wie soll ich das ertragen, fortzugehen.
In Ihren Augen fand ich mein Verlangen.
Mich zerrt Vernunft, bewacht von meinen Bangen
umschwebt Magie mein Herz, sie anzusehen
versucht mich Tag und Nacht jetzt umzudrehen.
Weil alle Träume nur zu ihr gelangen.
und sollten sie nur einen Blick empfangen,
wird alles Wehren im Begehren flehen.
Und halber Wahnsinn plündert den Verstand
sodass genug zum Betteln bleibt, gebeugt
im Knie, im Stolz erweicht. Die Seele schweift…
Sie selbst bleibt unerreicht, wo sie mich band,
dass all´mein Mühen, hin zu ihr, beäugt
als Tor, den Schatten ihres Mantels streift.
II
Der Schatten ihres Mantels
Wie soll ich das ertragen, fortzugehen,
in ihren Augen fand ich mein Verlangen.
Mich zerrt Vernunft, bewacht von meinem Bangen
umschwebt Magie mein Herz, sie anzusehen
versucht mich Tag und Nacht jetzt umzudrehen,
weil alle Träume nur zu ihr gelangen
und sollten sie nur einen Blick empfangen,
wird alles Halten im Begehren flehen.
Dann flieht Verstand und Geist, die Seele schweift
um Gnade bittend, bleich, als Kreatur
gebeugt im Knie, besiegt, im Stolz erweicht.
Sie selbst bleibt doch so fern und unerreicht,
dass all´ mein Mühen, mich verzehrend nur
als Tor, den Schatten ihres Mantels streift.
nachfolgend mal zwei Sonettversionen des gleichen Stoffes. Die Unterschieden liegen in den Terzetten. Welche überzeugt mehr? Fallen euch noch andere Dinge auf die ich besser machen könnte?
Dankeschön gitano
I
Der Schatten ihres Mantels
Wie soll ich das ertragen, fortzugehen.
In Ihren Augen fand ich mein Verlangen.
Mich zerrt Vernunft, bewacht von meinen Bangen
umschwebt Magie mein Herz, sie anzusehen
versucht mich Tag und Nacht jetzt umzudrehen.
Weil alle Träume nur zu ihr gelangen.
und sollten sie nur einen Blick empfangen,
wird alles Wehren im Begehren flehen.
Und halber Wahnsinn plündert den Verstand
sodass genug zum Betteln bleibt, gebeugt
im Knie, im Stolz erweicht. Die Seele schweift…
Sie selbst bleibt unerreicht, wo sie mich band,
dass all´mein Mühen, hin zu ihr, beäugt
als Tor, den Schatten ihres Mantels streift.
II
Der Schatten ihres Mantels
Wie soll ich das ertragen, fortzugehen,
in ihren Augen fand ich mein Verlangen.
Mich zerrt Vernunft, bewacht von meinem Bangen
umschwebt Magie mein Herz, sie anzusehen
versucht mich Tag und Nacht jetzt umzudrehen,
weil alle Träume nur zu ihr gelangen
und sollten sie nur einen Blick empfangen,
wird alles Halten im Begehren flehen.
Dann flieht Verstand und Geist, die Seele schweift
um Gnade bittend, bleich, als Kreatur
gebeugt im Knie, besiegt, im Stolz erweicht.
Sie selbst bleibt doch so fern und unerreicht,
dass all´ mein Mühen, mich verzehrend nur
als Tor, den Schatten ihres Mantels streift.