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Normale Version: Emil Aarestrup: I Hjertets Dyb sig dunkle Toner rørte
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Emil Aarestrup


I Hjertets Dyb sig dunkle Toner rørte,
En sælsom Drøm den vilde Attraae stilled:
Som svæved lyst i Skye et Helgenbilled,
Skjøndt Nattens Mulm og Taager det omslørte

Men Morgenen sit Rosenlys fremførte
Og speilte sig i Taaren, som nedtrilled;
Da saae jeg Dig, forklaret var hiint Billed,
Og Engle i Dit Bryst jeg sjunge hørte.

I Dig var Gangen til min Hjemstavn funden
Og alt mit Liv saa saligsødt henrunden,
Til Dine Smiil var – ak! – min Himmel bunden.

Tør jeg da nu den lette Sangens Vinge
Om Fredens gudindviede Celle svinge,
Og dig min dunkle Elskovsrose bringe?





Durch Herzens Tiefen dunkle Töne dringen;
Ein seltsam Traum die wilden Triebe stillt:
Mit leichter Lust und einem Engelsbild,
die sich in Nacht und Nebelschleiern fingen.

Mein Morgen will in Rosenlicht gelingen,
gespiegelt in der Träne, die mir schwillt;
Ich sehe dich, verklärt vor seinem Bild
und Engel hört ich in der Brust nun singen.

In Dir hab ich den Weg nach haus gefunden
Und alles ist dem Leben sanft verbunden,
Dein Lächeln, ach, läßt mich sofort gesunden.

Trau ich denn nun des leichten Liedes Schwingen,
Laß Gottes Heil in jeder Zelle schwingen
und dir die dunkle Liebesrose bringen?