Sonett-Forum

Jacques Perk
1859 - 1881 Niederlande

An Mathilde

Smeekbede (XI)

Zooals de zon den dauwdrup, als de roze
De bij, en 't wijde wak der zee de beken
Duldt aan het warme hart, het bodemlooze,
Waarin zij, wat hen lijden deed, ontweken;

Doe gij alzoo, Mathilde! ik vlood het booze,
Mijn ziel viel u te voet... gedoog mijn smeeken,
Gun mij, dat ik u minne, en laat me een pooze
Verzinken in 't u zien, en zwijgend spreken:

Ik heb u lief! Geheel mijn wezen - trilde
Van diepe vreugd, toen gij mij zijt verschenen,
En 'k moest van eerbied en van weelde weenen:

Toen bleef mijn nacht geen nacht.'k Had lief, Mathilde!
Als een, die niet meer wil, gelijk hij wilde,
Maar met wat hooger is zich wil vereenen.



11 - Schmachtgebet

So wie dem sonnenwarme Tau die Rose,
sie kennt ihn, den sie in der See entdeckt
und dulden wird an ihrem bodenlosen
Herz, auch wenn er Leid in ihr erweckt,

so bist mir du, Mathild', Ich flieh' das böse.
Mein Herz ist dein... erdulde nun mein Schmachten,
mein Minnen, mein versinken in der Pose,
die zu dir spricht durch schweigendes Betrachten:

Ich hab dich lieb! Mein ganzes Wesen bebt
vor Freude, seit ich weiß, daß es dich gibt.
Vor Ehrfurcht überschäumend muß ich weinen,
denn meine Nacht ist nicht mehr Nacht, Mathild'.
Ich liebe dich als der, der nicht mehr will,
als sich mit etwas höh'rem zu vereinen.