28.10.2015, 20:26
Ein Windstoß in den Zweigen, wieder Stille,
- soviel wie es einem Wald halt gibt -
im Spiel von Licht und Schatten wie mans liebt,
nichts ist choreografierter Wille.
noch nicht einmal der Dunst auf meiner Brille,
der mir die Sicht erschwert Das Laub zerstiebt
oktoberbraun im Wind, die Zeit zersiebt
im Rindenrau in jeder kleinen Rille.
Hier ist viel Licht und Luft für etwas Asche
im Schutz von hohen Bäumen. Wenn die fallen,
geschiehts durch Blitz und Brand, die Urnen schützen
vorm Wertzuwachs in der Ikeatasche.
Der Wald wird wachsen, Tier und Menschen nützen,
so wolltest du's. Ich lass mir's gern gefallen.
- soviel wie es einem Wald halt gibt -
im Spiel von Licht und Schatten wie mans liebt,
nichts ist choreografierter Wille.
noch nicht einmal der Dunst auf meiner Brille,
der mir die Sicht erschwert Das Laub zerstiebt
oktoberbraun im Wind, die Zeit zersiebt
im Rindenrau in jeder kleinen Rille.
Hier ist viel Licht und Luft für etwas Asche
im Schutz von hohen Bäumen. Wenn die fallen,
geschiehts durch Blitz und Brand, die Urnen schützen
vorm Wertzuwachs in der Ikeatasche.
Der Wald wird wachsen, Tier und Menschen nützen,
so wolltest du's. Ich lass mir's gern gefallen.