05.03.2017, 10:35
Anna Hempstead Branch
1875-1937 USA
I cannot quite forget
Mortality is on me like the sleep
Of one who dreams on banks of pleasant flowers.
I hear the humming of gold-girdled hours
Whirling along the sunshine, feel the deep
and shadowy stillness into which they creep,
Dropping like honeyed bees into their bowers.
Such gracious dreams brings this long sleep of ours,
Such gracious dreams I know not how to weep.
The world I have forsaken for my dream.
A strange and lingering sweetness haunts me yet,
A visionary presence, and a light
Creeps 'twixt my eyelidd, like the slender beam
Piercing the filmy primrose, folded tight,
And wrapped in sleep, I cannot all forget.
Ich gehe nicht ins Vergessen
Der Tod ist für mich so, als ob man schliefe
und träumt, man hat den Garten just gefunden.
Ich hör das Summen goldgefasster Stunden
im Sonnenschein verwirbeln, spür die Tiefe
und schattenhafte Stille, in die sie
wie Honigbienen in den Stock verschwinden.
Solch schöner Traum wird uns im Schlaf einst finden;
So schöne Träume, und ich weine nie.
Für meinen Traum gab ich die Welt auf. Bleibend
ist eine neue, fremde Süße, die
die Gegenwart beleuchtet, deren Licht
sie nun durch die geschlossnen Lider treibend
wie durch ein Blütenblatt, den Schlaf hüllt. Sie
vergesse ich, auch ewig schlafend, nicht.
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1875-1937 USA
I cannot quite forget
Mortality is on me like the sleep
Of one who dreams on banks of pleasant flowers.
I hear the humming of gold-girdled hours
Whirling along the sunshine, feel the deep
and shadowy stillness into which they creep,
Dropping like honeyed bees into their bowers.
Such gracious dreams brings this long sleep of ours,
Such gracious dreams I know not how to weep.
The world I have forsaken for my dream.
A strange and lingering sweetness haunts me yet,
A visionary presence, and a light
Creeps 'twixt my eyelidd, like the slender beam
Piercing the filmy primrose, folded tight,
And wrapped in sleep, I cannot all forget.
Ich gehe nicht ins Vergessen
Der Tod ist für mich so, als ob man schliefe
und träumt, man hat den Garten just gefunden.
Ich hör das Summen goldgefasster Stunden
im Sonnenschein verwirbeln, spür die Tiefe
und schattenhafte Stille, in die sie
wie Honigbienen in den Stock verschwinden.
Solch schöner Traum wird uns im Schlaf einst finden;
So schöne Träume, und ich weine nie.
Für meinen Traum gab ich die Welt auf. Bleibend
ist eine neue, fremde Süße, die
die Gegenwart beleuchtet, deren Licht
sie nun durch die geschlossnen Lider treibend
wie durch ein Blütenblatt, den Schlaf hüllt. Sie
vergesse ich, auch ewig schlafend, nicht.
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