Sonett-Forum

Normale Version: Li Bai: Făng Dài Tiānshān Dàoshi Bú Yù
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Li Bai
701 - 762 China


Făng Dài Tiānshān Dàoshi Bú Yù

Quan fèi shui sheng zhōng
Táo huā dài yu nóng
Shù shēn shí jiān lù
Xī wu bù wén zhōng

Yĕ zhú fēn qīng aĭ
Fēi quán guà bì fēng
Wú rén zhī suŏ qù
Chóu yĭ liăng sān sōng




Visiting the Taoist Priest Dai Tianshan But Not Finding Him*

A dog's bark amid the water's sound,
Peach blossom that's made thicker by the rain.
Deep in the trees, I sometimes see a deer,
And at the stream I hear no noonday bell.

Wild bamboo divides the green mist,
A flying spring hangs from the jasper peak.
No-one knows the place to which he's gone,
Sadly, I lean on two or three pines.




Vergeblicher Besuch beim Tao-Priester Dai Tianshan

Gebell von Hunden mischt sich in den Wasserklang,
Die Pfirsichblüten schwellen nach dem Regen an.
Tief im Gehölz versteckt entdecke ich ein Reh
Der Flusslauf übertönt der Mittagsglocken Klang.

Der wilde Bambus teilt vor mir den grünen Dunst,
Der Frühling zog schon über diesen grünen Hang
und niemand kennt den Ort, wohin er heute zieht.
und traurig lehne ich mich bei den Kiefern an.



*chinesisches Original und englische Nachdichtung habe ich auf http://www.chinese-poems.com gefunden. Leider ohne Angabe des Übersetzers.


.