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Normale Version: William Wordsworth: Valedictory Sonnet to the River Duddon
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William Wordsworth

Valedictory Sonnet to the River Duddon

I thought of Thee, my partner and my guide,
As being pass’d away. – Vain sympathies!
For, backward, Duddon! As I cast my eyes,
I see what was, and is, and will abide;
Still glides the Stream, and shall for ever glide;
The Form remains, the Function never dies;
While we, the brave, the mighty, and the wise,
We Men, who in our morn of youth defied
The elements, must vanish; – be it so!
Enough, if something from our hands have power
To live, and act, and serve the future hour;
And if, as toward the silent tomb we go,
Through love, through hope, and faith’s transcendent dower,
We feel that we are greater than we know.

William Wordsworth

Abschiedsonett an den Fluss Duddon


An dich, mein Freund und Führer, dachte ich.
Vergeblich, Duddon, ist mir einverleibt
Die Sehnsucht nach dem Gestern – doch es bleibt,
Was war und ist und Zukunft sicherlich.
Für uns’re Sinne formst du immer frisch
Den Strom, der zuverlässig weitertreibt.
Wir Menschen aber, mächtig und bereit,
Dem Schicksal früh zu trotzen, jugendlich,
Wir müssen sterben – so sind wir gemacht!
Genug! Was gibt’s, das uns’re Schritte lenkt,
In’s Leben, Handeln, in das Morgen drängt,
Auch wenn es endet in der Grabesnacht?
Durch Liebe, Hoffnung, Glaube wird geschenkt
Das Wissen, dass wir größer als gedacht.