Sonett-Forum

Normale Version: Susan Evance: To autumn
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To autumn

Mild pensive Autumn! how I love to stray
At thy sweet season through the woody vale;
And when the western orb’s declining ray
Tinges thy varied foliage, hear the gale

Of evening sigh among the lofty trees,
And watch thy mists obscure the mountain’s height;
While sportive swallows, tossing in the breeze,
Collect, preparing for their distant flight.

As, lovely Autumn! on thy charms I gaze,
Thy soften’d charms which I so dearly prize,
A thrilling tender melancholy sways

My raptur’d heart, and tears suffuse my eyes.
These feelings, which thy pensive hours employ,
Who would resingn for all the world calls joy!



Dem Herbst

Oh milder Herbst, wie streife ich so gerne
zu deiner Zeit durch dieses Wäldertal
und seh’ im West den Untergang der Sterne,
Getöntes Laub, die ersten Bäume kahl,

durch die am Abend Stürme fliehen.
Ich schaue an den dunstumwehten Hängen
Die Schwalben, eh sie in den Süden ziehen,
wie sie sich spielend ineinanderdrängen.

Geliebter Herbst. Durch deinen Charme gebannt,
den ich in meinen schönsten Worten preise,
hälst du mein Herz, ein zart-entrücktes Pfand,

und Tränen überziehn mein Auge leise.
Oh dies Gefühl, das diese Stunden schufen!
Wirf ab den Zweifel, wenn die Freuden rufen.