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Geschrieben von ZaunköniG - 04.07.2016, 00:59 |
William Ernest Henley In Hospital V. Operation You are carried in a basket, Like a carcase from the shambles, To the theatre, a cockpit Where they stretch you on a table. Then they bid you close your eyelids, And they mask you with a napkin, And the anæsthetic reaches Hot and subtle through your being. And you gasp and reel and shudder In a rushing, swaying rapture, While the voices at your elbow Fade — receding — fainter — farther. Lights about you shower and tumble, And your blood seems crystallising — Edged and vibrant, yet within you Racked and hurried back and forward. Then the lights grow fast and furious, And you hear a noise of waters, And you wrestle, blind and dizzy, In an agony of effort, Till a sudden lull accepts you, And you sound an utter darkness . . . And awaken . . . with a struggle . . . On a hushed, attentive audience. Operation Sie tragen dich auf einer Bahre durchs Schlachthaus wie einen Kadaver in ihr Theater, die Arena, wo sie dich auf dem Tisch fixieren. Dann solltest du die Augen schließen, und wirst verhüllt mit leichten Tüchern. Betäubung. Sie beginnt zu wirken: Ein Hitzeschwall durchdringt dein Sein. Du atmest schwer, dir schwindelt, schauert in einem taumelschweren Rausch, derweil die Stimmen von der Seite verblassen, schwinden - schwächer - ferner. Von oben flutet dich ein Licht, dein Blut scheint plötzlich wie Kristall - das scharf und zitternd nun in dir sich vorschiebt - und zurück - und vor. Die Lichter tanzen furios, du hörst Geräusche, wie von Wasser, du ringst, du kämpfst, blind und benommen in mühevoller Agonie, bis Müdigkeit in dir obsiegt. Es herrscht totale Dunkelheit bis du erwacht... in einem Kampf vor aufmerksamem Publikum. . |