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E. A. Robinson: George Crabbe - ZaunköniG - 22.01.2007 E. A. Robinson George Crabbe Give him the darkest inch your shelf allows, Hide him in lonely garrets, if you will, But his hard, human pulse is throbbing still With the sure strength that fearless truth endows. In spite of all fine science disavows, Of his plain excellence and stubborn skill There yet remains what fashion cannot kill, Though years have thinned the laurel from his brows. Whether or not we read him, we can feel From time to time the vigor of his name Against us like a finger for the shame And emptiness of what our souls reveal In books that are as altars where we kneel To consecrate the flicker, not the flame. George Crabbe Ü: ZaunköniG Stell ihn in dein dunkelstes Regal, Versteck’ ihn auf dem Boden, wenn du willst; Du spürst den festen Pulsschlag, wenn er still und kraftvoll aufbegehrt, sein Ideal der Wahrheit durchficht, wider die feudal geschönte Wissenschaft, mit Geist, der viel viel mehr Bestand hat, als dies Geckenspiel, der lebt, wenn längst sein Lorbeer dürr und kahl. Ob wir ihn lesen oder nicht; wir fühlen manchmal seinen Namen und es schien: Er weist genau, woher die Sünden stammen, um Leere, Schuld, aus uns heraufzuwühlen von Büchern wie Altären, wo wir knien das Flackern anzubeten, statt der Flammen. RE: E. A. Robinson: George Crabbe - Sneaky - 22.01.2007 Ü: sneaky Stell ihn ins Dunkel hinten im Regal versteck ihn wenn du willst im tiefen Keller sein Pulsschlag wird dadurch kein Iota schneller bleibt Kraft, gespeist aus echtem Ideal. Trotz aller Wissenschaft, die manchesmal sich stieß an seiner Schnörkellosigkeit bleibt ihm, was weder Mode noch die Zeit ganz nehmen kann, der Platz im Musensaal. Ob wir ihn lesen oder nicht, wir hören von Zeit zu Zeit den Klang von seinem Namen, der uns ermahnt, wie sehr wie uns betören, wie leer wir sind, welch inhaltslose Rahmen die Werke sind die wir in Jubelchören noch Blitze nennen, wenn nur Funken kamen. RE: E. A. Robinson: George Crabbe - ZaunköniG - 08.04.2011 Hier nur kleinere Änderungen: George Crabbe Ü: ZaunköniG Gib ihm ein Inch im dunkelsten Regal, Versteck’ ihn auf dem Boden, wenn du willst; Du spürst den festen Pulsschlag, wenn er still und kraftvoll aufbegehrt, sein Ideal der Wahrheit durchficht, wider die feudal geschönte Wissenschaft, mit Geist, der viel, viel mehr Bestand hat, als dies Geckenspiel, der lebt, wenn längst sein Lorbeer dürr und kahl. Ob wir ihn lesen oder nicht; wir fühlen doch manchmal seinen Namen und es schien: Er weist uns hin, woher die Sünden stammen, um Leere, Schuld aus uns heraufzuwühlen, von Büchern wie Altären, wo wir knien das Flackern anzubeten, statt der Flammen. |