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Francisca Clotilde: ÍRIS - ZaunköniG - 21.01.2013 Francisca Clotilde 1862 - 1935 Brasilien ÍRIS Ergue-se a cruz no monte! as sombras lutulentas Foram-se as nuvens negras, procelosas, Ostenta o íris as cores luminosas, Cessa o terror, se espalha a alacridade. Já não se escuta a voz da tempestade O vento se acalmou, brisas cheirosas, Vão soprando de manso, cariciosas, Trazendo a paz do céu que nos invade. Os corações se expandem docemente, O espírito agitado ora descansa, Aos sorrisos da luz clara fulgente!... Íris do amor, estrella da bonança, Temos, da vida na hora mais pungente, O divino conforto da esperança. Regenbogen Errichtet auf dem Berg ein Kreuz! Denn weit und breit sind alle Schatten mit den Winden fortgezogen. In leuchtend hellen Farben prunkt der Regenbogen. Die Furcht verfliegt; Sie weicht gelass'ner Heiterkeit und man erlauscht nicht mehr des Sturmes Donnergrollen. Der Wind hat sich gelegt. Ein duftig milder Hauch schenkt zärtliche Liebkosungen und bringt uns auch den Himmelsfrieden, den wir schöpfen aus dem Vollen. So süß besänftigt weiten sich nun alle Herzen. Schon bald beruhigt sich der ruhelose Geist, denn wie ein Lächeln leuchtet uns dies frische Licht. Du Liebesbogen, Strahl der uns den Frieden weist; In unsrer Lebenszeit, die angefüllt mit Schmerzen, bringst du uns stets die göttlich starke Zuversicht. |