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Ferne - Friedrich - 30.01.2007 Ferne Wenn dich jetzt meine Verse sanft berühren, verheißt mir Trost allein das inn’re Band, das Hoffen fest um unser Sehnen wand, einander eng umfangen nah zu spüren. Ein Meer voll Feuer Raum und Zeit hier schüren, in dem versinkend ich dein Abbild fand am Grund der Seele, bleibend eingebrannt als Mal genährt von heißen Liebesschwüren. Dein ausgelassnes Lachen, im Gesicht so vieler Fremder, tausendfach zersplittert und widerhallt. Verrauscht. Bis Nähe bricht. Zwei Albatrosse, werbend, blau umwittert, die Schwingen in den Wind gebreitet, dicht an dicht, verlieren sich - mein Blick, er zittert. © Friedrich 2006 |