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Schmuel Archevolti: From the day that Jubal... (HE) - Druckversion

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Schmuel Archevolti: From the day that Jubal... (HE) - ZaunköniG - 11.11.2020

Schmuel Archevolti
1515/30 - 1611 Italien


Das Original ist Hebräisch. Meine Nachdichtung folgt der englischen Fassung aus
"The Golden Way: The Hebrew Sonnet during the Renaissance and the Baroque"
von Dvora Bregman.
Herausgegeben vom:
Arizona Center for Medieval and Renaissance Studies Tempe, Arizona.

Auf deren Webseite wird Ann Brener als Übersetzerin angegeben; ein Name, der im gedruckten Buch nicht auftaucht...
Ob sie auch die Verse übersetzt hat? Ich habe keine Ahnung, aber einen anderen Namen habe ich nicht.




From the day that Jubal went down to the springs
with his harp, like a Poet-madman,
glorious musik remained in Heaven:
Here, too, like the clapping of hammers it rings.

Until the King of Israel untied a harp with seven strings,
Shining like two-days' light upon
the sons of the Levites - whereupon
two more conductors it did then bring:

The godly Messiah will Devise Music of glorious strains
upon his eight-string harp, and the gate that was closed
will open again, ll glorious.

God will raise the dead and scatter good grain;
the hour of grace will find thanks full composed
upon a harp with ten strings meloious.



Seitdem Jubal hinab zur Quelle ging,
mit seiner Harfe im Poetenwahn,
erschallt Musik von jeder Himmelsbahn,
die uns auch hier wie Glockenschlag erklingt.

Israels König brachte dann zum Schwingen
die sieben Saiten seiner Harfe. - Licht
sich so über den Söhnen Levis bricht
um ihnen neue Führer zwei zu bringen.

Es wird uns der Messias Weisen geben
auf seiner Götterharfe mit acht saiten:
Das Tor geht auf zu allen Herrlichkeiten...

Gott selbst wird die verstreute Saat erheben.
Die Gnade findet Dank und Harmnie;
Zehnsaitig spielt er seine Melodie.



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