John Watson Dalby: A Sleepless Night - Druckversion +- Sonett-Forum (https://sonett-archiv.com/forum) +-- Forum: Sonett-Übersetzungen und -Nachdichtungen (https://sonett-archiv.com/forum/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Englische Sonette (https://sonett-archiv.com/forum/forumdisplay.php?fid=19) +---- Forum: Autoren aus Großbritannien (https://sonett-archiv.com/forum/forumdisplay.php?fid=50) +----- Forum: Spätromantiker (https://sonett-archiv.com/forum/forumdisplay.php?fid=164) +----- Thema: John Watson Dalby: A Sleepless Night (/showthread.php?tid=618) |
John Watson Dalby: A Sleepless Night - ZaunköniG - 24.07.2007 John Watson Dalby 1799 - ? A Sleepless Night Twelve – but Macaulay had but now been closed; Sleep could not quickly follow page so fine; One – and strange figures filled my wakeful eye; Two – and the lightning finds those eyes unclosed; Three – and for no brief instant had I dozed; Four – and slow morn did on the casement shine, But where my strength for challenge so divine? Five – still for slumber wholly indisposed I on my restless pillow turn and twist, Reaching a hopeful weariness by six; And then all sense of outer objects missed, I with the Cavaliers and Roundheads mix Awhile, to rise an irate rouge, perplexed, Vexing the house because myself am vexed. Eine schlaflose Nacht Null Uhr - Ich schlage den Macaulay zu; Er will als Bettlektüre nicht recht taugen; Schon Eins, und irres Volk zieht durch mein Auge; Um Zwei, der Blitzschlag stört noch keine Ruh; Um Drei - ich bin ein Weilchen eingedöst; Um Vier - der Morgen durch das Fenster schaut, Auf welche Mächte habe ich vertraut? Um Fünf hat sich mein Schlafdrang aufgelöst. Ich wälz mich ruhelos in meinen Kissen und glaub' noch an die Müdigkeit um Sechs. Mein Denken läßt die Außenwelt vermissen; Galan und Geistlicher sind wie verhext. Ein jäher Zorn steigt heiß mir in den Sinn, Das Haus ist ärgerlich, weil ich es bin. RE: John Watson Dalby: A Sleepless Night - Sneaky - 08.04.2008 Um Zwölfe geb ich dem Macaulay Ruh Kein Schlaf nimmts auf mit diesen Seiten Ein Uhr und Schatten, die die Augen weiten Zwei ists, der Blitz sieht mir beim Wachsein zu Drei wirds ,der Schlaf und ich sind nicht per Du Um vier seh ich Aurora leise schreiten Hab keine Kraft mit ihrer Kraft zu streiten? Fünf Uhr, der Schlaf ist fern, fast wie Peru. Ich wälz mich in den Kissen und erziele Ein Gähnen das um sechs nach Hoffnung schmeckt Dann geht mir der Realitätssinn flöten, als Puritaner, Royalist verspiele ich den Verstand, spür mich vor Zorn erröten hab, weils mich plagt, das ganze Haus erschreckt. |