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Capel Lofft: The Musical Analogies of the Universe
#1
GB 
Capel Lofft
1751 - 1824 Großbritannien

The Musical Analogies of the Universe:
On Occasion of the Comet of 1811*


Nature is Music;--and the mystic tale,
No fable to the well-attempered ear,
Which sings that harmony tunes every sphere
In perfect concert:--though to mortals frail
Too fine the spirit of the ethereal gale
To reach this seat of earthly hope and fear;
When immortality removes the veil
Then we shall see indeed and truly hear.
Thou wondrous visitant! who hast so late
Approacht the sun, and now returning bright
In radiant glory from that source of light,
In diapason voicest forth Heaven's state,
A chord thou art of that celestial lyre,
To which through countless worlds resounds the angelic choir!



*Flaugergues



Die Musik-Metapher des Universums
Auf den Kometen von 1811

Natur ist Klang. Ist auch die Mythenweise
nicht für das bestgeschulte Ohr zu hören;
Es stimmen Harmonien jede Sphäre
zu Konzerten an, für Sterbliche zu leise.

Zu fein der Geist, der mit den Winden schwebt
für unser irdisch Bangen oder Hoffen.
Wenn die Unsterblichkeit den Schleier hebt,
dann endlich sind auch unsre Sinne offen.

Du wundersamer Gast, der grad genaht
der Sonne, nun zurückkehrt in die Weite
mit ihrem Glanz, der alles Licht hervor-

bringt, draus ertönt der hohe Himmelsstaat:
Von Gottes Harfe bist du eine Saite,
und es erwidert dir der Welten Engelchor.
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