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Spielkram: Aufgegebenes Akrostichon (2)
#1
hallo
ich habe ne frage kann mir jemand helfen?
ich habe einen problem

kann mir jemans ein Arostichon über Leidenschaft oder Liebe schreiben ich hab schon jeweils eins geschrieben , aber ich weis nicht ob die gut sind. Vielleicht gefalle eure ja mir. Dankeschön!!Smile

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#2
Mit Leidenschaft holt man anscheinend niemand hinterm Ofen vor. Warum eigentlich?
Damit es ein Sonett wird habe ich mir gestattet noch eine Silbe anzuhängen:



Lebendig soll es klingen, lebensnah.
Ein Manifest der heißen Leidenschaft
Im Wort. - Doch mangelts irgendwie an Kraft -
Das ist doch alles ehrlich, rein und wahr!
Es war die Liebe selbst, die mir den Stift
Noch bis zur letzten Silbe schwungvoll führte;
Schade, wenn es niemanden berührte.
Charmant versuche ich was mich betrifft
Hier aufzuzählen: Sehnsucht, Lust und Schmerz!
Auch Zärtlichkeit; - es ist doch alles da
Für ein empfinsames und offnes Herz!
Traut niemand sich drauf einzulassen? Klar:
Es reicht nicht, die Gefühle zu benennen."
Nur: Mein Gedicht gilt Menschen, die sie kennen!



Und da mit meinem Schaumschläger auch niemand etwas anfangen konnte, nun, nach angemessener Frist ein Alternativvorschlag:

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LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#3
Hallo ZaunköniG,

nach fast vier Jahren hat das Warten ein Ende - hier ist mein Sonett:


Die Macht der Bilder


Papier bedrucken ist der Job der Presse.
Recherche treiben eifrig Journalisten,
Enthüllen selbst im scheinbar Öden, Tristen
Skandale, Peinlichkeiten und Exzesse.

Sodann wird alles eifrig aufgeschrieben,
Es wird gedruckt, die Zeitungsboten laufen,
Für wenig Geld kann man die Zeitung kaufen -
Oft aber ist die Wirkung ausgeblieben.

Trotz aller Müh', die sich Autoren geben,
Oft fehlt's dem dürren Wort am prallen Leben,
Gelingt es nicht, die Neugier anzufachen.

Reporter informieren uns durchs Schreiben,
Allein ihr Tun wird ohne Wirkung bleiben,
Falls sie dazu nicht auch noch Fotos machen.


Weiter geht's: SCHR EIBH EMM UNG
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#4
So viele Satzfragmente, Assonanzen,
Changierend zwischen Kunst und prallem Leben, -
Hergott! - Das muß doch einmal was ergeben!
Reihrund so bunt die Reime tanzen:
Es ist doch alles da, was man so braucht.
Im Großen und im Ganzen stand der Text,
Beinahe fertig, aber wie verhext
Hängt's irgendwo, die Schädeldecke raucht ...
Es kommt, wenn man nur noch ans Denken denkt
Meist nur ein unfruchtbaren Kreissen raus.
Mal wieder ist der Faden weg. Geschenkt!
Und doch hält man am Stift fest wie besessen,
Notiert und streicht, verwirft tagein, tagaus...
Genug! Ich hab den Anfang schon vergessen.


Und als neuen Vorschlag

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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#5
Großartig! Das beschreibt sehr treffend die Leiden eines Verfassers von Akrostichon-Sonetten. Und es widerlegt – was ich immer wieder witzig finde – seine eigene Aussage, darin Gernhardts "Materialien zu einer Kritik ..." ähnlich.

Meinst du "Kreißen" oder "Kreisen"?

Ich werde über "Terrorverdacht" nachdenken, kann aber, wegen möglicher Schreibhemmung, nichts versprechen ...
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#6
Ego-Shooter


Terrorisieren lässt sich keiner gerne;
Erbärmlich ist's, den Nächsten zu bedrohen.
Ruin droht, wenn die Sitten jäh verrohen;
Respekt und Freundlichkeit zu üben lerne.

Ob dies Gebot noch gilt in der Moderne?
Ringsum sieht man des Hasses Feuer lohen;
Verrückte johlen, und die Guten flohen.
Es scheint dir, das geschieht in weiter Ferne?

Raketen feuerst du und wirfst Granaten,
Daheim, im virtuellen Reich der Daten,
Auf Menschen schießt du, zögerst kaum beim Zielen.

Computer nutzt du, um Gewalt zu spielen.
Hör auf damit; am Bildschirm blinkt es: Error!
Tabu sei die Gewalt. Mach keinen Terror!


Mein Vorschlag: Katerfrühstück
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#7
Du machst es aber auch nicht leicht mit zwei Ü und einem C am Anfang.
Da muß man wahrscheinlich mit betonten Silben beginnen.

So oder so brauche ich noch etwas Zeit, aber ich arbeite dran!

Gruß
ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#8
Hallo ZaunköniG,

ich gebe zu, mir hat einfach der Begriff gefallen - darüber, wie eng das Korsett ist, in das sich der Dichter zwängen muss, habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ü ist tatsächlich ein schwieriger Fall für unbetonten Versanfang; mir fällt eigentlich nur "üb'" (wie in Höltys "Üb' immer Treu' und Redlichkeit") ein. Es sei denn - hmm, mal sehen ...

Viele Grüße
M.
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#9
Ich weiß ja nicht, ob's erlaubt ist, auf den eigenen Vorschlag zu antworten, aber hier ist mein Sonett:


Katerfrühstück


Kompressen her! Und leg sie auf die Stirne!
Am Gaumen klebt die Zunge. Ich brauch' Wasser.
Tret' vor den Spiegel: War ich jemals blasser?
Es pocht in meinem Kopf. Mir platzt die Birne.

Reich mir das Aspirin. O diese Schmerzen!
Für mich gibt's heut' nur Hering – meine Güte:
Reanimierung durch Elektrolyte.
Üb Nachsicht bitte, mir ist nicht nach Scherzen.

Hast du mein Handy? Wo sind meine Schlüssel?
Spar deine Witze, das ist gar nicht lustig.
Trägodie ist's und Drama, denn ich muss mich
Ü – übergeben, bin schon an der Schüssel.

Chaotisch geht es zu in meinem Magen.
K. o. bin ich – sonst gibt es nichts zu sagen.


Bin gespannt auf andere Gedichte ...
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#10
Kacklich gehts nicht, doch ich will
auf jeden Fall mein Innres leeren.
Taktik: bleib doch kurz mal still,
entspann dich, darfst dich nicht mehr wehren.
Raff mich auf, im Ohr wirds schrill.

Fuck, ich hab es doch schon wieder
reichlich übetrieben gestern.
Übrig bleibt mir nun das Lästern:
Hasst mich jedes meiner Glieder?

Stattlich brüllt des Bauchs Rumoren,
tickt im Kopf der dumpfe Hammer.
Üblich spröd und ausgegoren:
Cellulitemund-Gejammer.
Krass, ich habs mir doch geschworen?
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#11
Ich denke, dass ich morgen auch soweit bin, aber Pumukel gebührt die Ehre eine neue Aufgabe zu stellen.
Martins Text läuft ja außer konkurenz, weil er Aufgabensteller war.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#12
Oh, da war ich wohl im Monatsaufgabe-Modus Big Grin

Nun denn:

V E T E R A N E N L I E B E
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#13
Nun erstmal mein Text zum Katerfrühstück.
Ich versuche es mal auftaktisch:



Kaum zu glauben, was mein Mensch sich denkt.
Auf dem Tisch stehn allerfeinste Spezereien:
Teller mit Garnelen, Leber, Eiern...
Er meint, daß er auch mich so reich beschenkt,
Redet mir gut zu mit "Mmh" und "Ej",
Faselt was von Kalb und von Ragout. -
"Ragout!" Wenn es dir schmeckt, dann iss es Du!
Überhaupt: Den Gallerthackebrei
Hat er mir erst gestern vorgesetzt.
So bleibt mir nur, auf den Teller lugend,
Taxierend Stuhl und Tisch des Jägers Tugend:
Übe mich in Täuschung und Geduld,
Charm und List...- Die Chance ergibt sich jetzt:
Katzblitz - ein Sprung: Er ist doch selber Schuld.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#14
Mal eben zu den Begriffen: Der Auftakt ist nach meinen Quellen (http://www.digitale-schule-bayern.de/dsd...index.html) der der ersten Hebung im Vers vorangehende Versteil. Deine Verse sind also auftaktlos, außer den Versen 4, 7, 11 und 14. Das schafft eine gewisse Verunsicherung, insb. beim Vers 10 , den ich spontan mit Auftakt lese, um dann in der Versmitte zu merken, dass ich besser auftaktlos angefangen hätte.

Ich finde dein Sonett sehr originell: die alternative Interpretation des Begriffs "Katerfrühstück", der Kater als lyrisches Ich (wobei einem dieses Licht erst beim Lesen des letzten Verses aufgeht), das starke "Katzblitz" - Respekt!

Viele Grüße
M.

(Sorry, ich hatte diesen Kommentar vor seiner Fertigstellung gepeichert, habe ihn jetzt noch komplettiert.)
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#15
Ja, da ast du mich erwischt.

Die "gewisse Verunsicherung" habe ich befürchtet.
Zwar kann man jede Zeile auch mit betontem Anfang lesen, aber der Sonett-Leser ist so geeicht, daß man es automatisch erstmal unbetont versucht. Keine saubere Arbeit, aber es soll ja auch nur ein Spiel sein.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#16
Sehr erfrischend, nach meiner Selbstkasteiung deine Interpretation vom "Katerfrühstück" zu lesen. Lust- und humorvoll. Ich finde es auch gut, wenns ab und zu eine stilvoll platzierte "Verunsicherung" drin hat, dann wird aus dem reinen Konsumieren der Verse auch noch etwas ein kreativer Prozess.
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#17
So, und damit zu pumukels Aufgabe:


Verwechslung


Verliebt bin ich, verliebt seit ein paar Tagen.
Ein Tierarzt hat mein Herz im Sturm erobert.
Total verliebt bin ich, und er heißt Robert.
Es rast mein Puls, es kribbelt mir der Magen.

Ruft er mich an, dann spricht er oft vom Kriege,
An dem er teilgenommen hat vor Jahren.
Noch zittert er, denkt er an die Gefahren.
Er spricht vom Schrecken, aber kaum vom Siege.

Nun weiß ich, dass der Tierarzt eine Mär ist;
Legende, er gab dir den Gnadenstoß.
Ich bin perplex, das konnte ich nicht ahnen.

Er sagt mir, dass er kein Veterinär ist,
Bekennt, es stimmt nicht; er versprach sich bloß.
Egal, dann lieb ich ihn: den Veteranen.


Die nächste Aufgabe: Erfolgsmeldung
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#18
Und meine Lösung:

Vielleicht wars Ewa und ihr Hang zu Rosen:
Ein kleines Eden zwischen Trümmerhaufen.
Total verrückt wie so die Dinge laufen:
Es war erst ein Tag her, dass hinter Posen
Ratternd Kettenpanzer auf ihr Dorf
Anlegten. Ja, ich bin dabei gewesen.
Nachher schwang ich Schaufel, Harke, Besen,
Erstickte meine Scham in Dung und Torf.
Nie wieder hab ich sie danach gesehen,
Ließ mich an dieser Front erneut zermürben.
Ist's Liebe? Ist es Trauma? Oder stürben
Etwa Gefühle erst wenn man sie lebt?
Beinahe sollte damals was entstehen.
- Es war noch nicht die Zeit für uns. - Vergib!
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#19
Nur zur Erinnerung: Die nächste Aufgabe ist "Erfolgsmeldung".
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#20
Manchmal erfolgt Erfolg aus Geduld Shy
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#21
Von Kuchen und Krümeln

Erlauben Sie! Sie reden von Problemen,
Reformbedarf und Not uns zu verschlanken,
Fest eingefahrenen Prozessen,... - Danken
Oder anerkennen Sie bei Themen,
Letztendlich durchgestand'ner schwerer Phasen
Genauso der Belegschaft wie den Banken!
Sie sahen den Konzern noch gestern kranken;
Mit Recht, wenn wir die Abschlußzahlen lasen.

Es sind nun andre Zeiten angebrochen!
Lavieren Sie nicht um den Brei herum:
Die Dividende haben Sie versprochen
Und auch die Banken machen ihren Schnitt.
Nur die Belegschaft, die verdient nicht mit.
Gerade die riss doch das Ruder rum!



und mein neuer Vorschlag:


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#22
"Heiligkeit, es tut mir leid, ich weiss nicht was du bist.
Erlaube mir die Ignoranz aus meinem Munde.
Ich bin auch nur ein Geschöpf, das Lehren schnell vergisst.
Logarhithmen sind des Lebens neue Kunde.
Irre werden kann da nur, wer Grössen falsch vermisst:
Genesen und leben aufgrund der Befunde.
Etwas Demut bleibt jedoch, das ist wohl deine List.

Zeichen, lasst euch erweichen, so kommt und helft mir hier!
Es ist doch nicht so schwer, das Heilige sehen?
Immerhin bin ich doch ein mit Geist beschenktes Tier.
Christus kommt: das Kreuz als Chromosom verstehen,
hilft. Und nun schwingen die Stimmen, geliebtes Klavier!
Ersonnen durch Zeichen sind Schöpfung, Vergehen.
Nichts erschafft diese Welt.", steht auf weissem Papier.


In metrischer Hinsicht vermutlich keine Erfolgsmeldung...
Vorschlag folgt.
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#23
Kandidatensuche


Verzeihen Sie, ich muss sie unterbrechen:
Organigramme lösen kein Problem!
Realität ist nicht so angenehm,
So klar, so sauber definiert. Wir sprechen
Charakterköpfe an, die selber denken.
Hat sich dort mal ein Miston eingeschlichen,
Lässt sich darüber reden.
------------------------------ Längst beglichen,
Auf unsre Art - ein Thema lässt sich lenken -
Geht dieses Interview am Kern vorbei.
Freiheitlich bleibt der Kopf auch mit Toupet,
Obwohl die Medien ihn eitel nennen.
Lancieren wir ein feiles Konterfei
Garniert die Presse, so wie wir sie kennen,
Triviale Titel und die Botschaft ist passé.


und weiter gehts:


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#24
Dass "Vorschlag folgt." als Vorschlag aufgefasst wird, war zwar nicht meine Intention, aber ich füge mich da umso erfreuter der Zeichen Heiligkeit (bzw. dem vierzehnlettrigen Zufall). Vielleicht war dir die nicht vorhandene Absicht ja auch bewusst und hast deshalb mit dem ersten Vers meine Denkarbeit für einen neuen Vorschlag unterbrochen? Jedenfalls, als ich als Kind der Geschichte vom Hasen und dem Igel lauschte, da nahm ich nicht an, eines Tages während Akrostichon-Sonett-Spielereien wieder darauf zu treffen. Aber ich tat es:

Wir wissen es bestimmt: am Ende wird er sterben.
In seinem Leben kann er Ruhm und Ehr umwerben.
Er schlägt damit der Welt jedoch nur feine Kerben.

Heldentaten braucht die Menschheit nur—die Welten
arrangieren sich problemlos mit dem Bösen.
Sicher ist soviel: ein Mensch kann nicht erlösen.
Er strebt als Bäumefäller auch zu den Gefällten.

Uns läuft die Zeit davon, und trotzdem steht sie still.
Natürlich ist das so, wenn man durch Rennen will,
dass die Gefahr sich fürchtend fügt gedrängtem Drill.

Im Grunde ist das Wesen des sakral-monströsen
Garten Eden doch kein Platz fürs lange Zelten.
Einsicht, als zwei Igel sich an Enden stellten:
Läuft der Hase schneller, wird er früher dösen.

Und dann:

Zartes Gewitter.
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#25
Zinnober leuchtets über scherenschnittig
Anmutendem Gehölz am Horizont.
Rosé schiebt sich ein Schäfchen vor den Mond,
Tumult im Ährenfeld, Zerzauster Fittich
Eines Bussards; stoisch auf dem Weidepfosten,
Sieht er die Wetterwand jenseits des Flusses.
Gedrängt zum Zeugen eines Götterkusses:
Erst funkt es in den Wolken überm Osten
Wie Heras strenger Blick, der lockt und droht.
Ihr Mund schwillt rot und loht wie die Anthurie.
Titanen werden weich, doch nicht als Furie
Trifft sie auf Zeus: Ein Regenguß entkrampft
Etwas das hochgereizte Spiel und bot
Remis. Die Wolken ziehn. Die Wiese dampft.

und nun ein Themenwechsel:

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#26
P ersönlich noch ganz fern von mir, wie Vielen
F ürsorglich, privat oder verstaatlicht, sich
L eute widmen, ohne die sie wohl verfallen.
E s ist schon ein Geschenk in Lebensspielen,
G esund in jungen Jahrn zu sein mit jedem Strich.
E in wenig Demut darf hier durchaus schallen.

S achgerecht versorgen wir die schwachen Glieder.
T rickbetrüger sind von alter Welt. Doch fragen
U nd bezweifeln kann man trotzdem immer wieder:
F ür wen wird definiert, wer muss es tragen?
E inzeln Würden wahrn in Freiheit oder bieder?

Z eit vergeht im Flug und mit ihr eignes Streben.
W o gestern Stärke war, erschwacht nun Leben.
O bliegt es mir, den Schwächeren zu geben?


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