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Archibald Lampman: Winter Uplands
#1
Canada 
Archibald Lampman
1861 - 1899 Canada


WINTER UPLANDS

The frost that stings like fire upon my cheek,
The loneliness of this forsaken ground,
The long white drift upon whose powdered peak
I sit in the great silence as one bound;

The rippled sheet of snow where the wind blew
Across the open fields for miles ahead;
The far-off city towered and roofed in blue
A tender line upon the western red;

The stars that singly, then in flocks appear,
Like jets of silver from the violet dome,
So wonderful, so many and so near,
And then the golden moon to light me home--

The crunching snowshoes and the stinging air,
And silence, frost and beauty everywhere.



Winterliches Hochland

In meine Wangen Frost wie Feuer sticht;
So einsam ist dieses verlassne Land.
Auf einer langen Wehe sitze ich
in dieser großen Stille wie gebannt.

Das Schneefeld liegt gerippt, wo just es stürmte.
Böen meilenweit über die Lande ziehn
und fern der Städte sich die Schneepracht türmte,
blau abgegrenzt vom westlichen Karmin.

Die Sterne einzeln, dann in heller Schar
am Purpurdom in Silber ausgebreitet;
So wundervoll, so viele und so nah, -
und dann der Mond, der mich nachhaus' geleitet.

Die scharfe Luft, das Knirschen meiner Schuhe; -
Und überall ist Schönheit, Frost und Ruhe.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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