Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
E. A. Robinson: The Tree in Pamela’s Garden
#3
Hallo Silja,

das sind ja doch recht erhebliche Verschiebungen!

Dir ist die Aussage des Gedichtes nicht klar?

Die Situation, bzw das Befinden Pamelas ist auch den Nachbarn nicht klar.
Ich denke, daß diese Unsicherheit auch im Gedicht transportiert werden sollte. Ohne eine Festlegung, was Pamela tatsächlich denkt oder fühlt.

Aber nun zu meiner Bearbeitung:


Der Baum in Pamelas Garten

Pamela war zu gut um ihre Rosen
zu täuschen. „Laßt die Männer Männer bleiben.
und wenn Apoll sich selbst dareinzuleiben
gedenkt, so neide ich niemandes Lose.“

Sie ließ Tilbury glauben, daß sogar
der Nordstern, für sie mehr sei zu begehrn
als jeder Mann, glich Eva nur sofern
man eine Frau im Garten wandeln sah.

Und ihre Nachbarn tun, was man tun kann,
ihr eine Art Romanze zuzuschieben -
Sie wissen, niemals hatte sie 'nen Mann
und nichtmal eine Katze, sie zu lieben.

Ihr Lächeln, säh'n sie's, hätte sie verstört,
wenn sie nur ahnten, was sie mitgehört.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: E. A. Robinson: The Tree in Pamela’s Garden - von ZaunköniG - 12.08.2008, 10:55

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: