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H. Coleridge: The Use of a Poet
#1
GB 
Hartley Coleridge

The Use of a Poet


A Thousand thoughts were stirring in my mind,
That strove in vain to fashion utterance meet,
And each the other cross’d – swift as a fleet
Of April clouds, perplex’d by gusts of wind,

That veer, and veer, around, before, behind.
Now History pointed to the custom’d beat,
Now Fancy’s clue unravelling, led their feet
Through mazes manifold, and quaintly twined.

So were they straying – so had ever stray’d;
Had not the wiser poets of the past
The vivid chart of human life display’d,

And taught the laws that regulate the blast,
Wedding wild impulse to calm forms of beauty,
And making peace ‘twixt libety and duty.



Vom Nutzen eines Poeten

Tausend Ideen durchwühlen meinen Geist
Vergeblich, Stil und Ausdruck zu verbinden.
Sie kreuzen sich wie Wolken in den Winden,
Wo beide eine leichte Bö zerreißt,

Die sich verwirbelt, vorströmt und zurück.
Geschichte läuft so, wie am ersten Tag.
Nun Phantasie die Spur entwirren mag
In Labyrinthen, merkwürdig verstrickt.

So irrten sie herum – und alle irrten!
Hatten denn die Dichter nicht
Die Karte, mit der sie den Weg entwirrten,

Und lehrten, wie man bändigt diese Böen,
Vermählten Drang und Anmut, wild und schön,
Befriedend unsre Freiheit mit der Pflicht.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
H. Coleridge: The Use of a Poet - von ZaunköniG - 14.11.2008, 12:44
RE: H. Coleridge: The Use of a Poet - von Silja - 16.11.2008, 21:39
RE: H. Coleridge: The Use of a Poet - von Silja - 17.11.2008, 11:48

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