15.02.2010, 16:25
Hallo Yaira,
Danke für deinen interessanten Einwurf. Tatsächlich ist es schwierig in der Sprache von Ursprünglichkeit zu reden, liegt doch der Ursprung der Sprache selbst im Dunkeln. Es ist also immer Ermessenssache, wie weit man da zurückgeht.
Viele Worte, insbesondere Superlative und Euphemismen schleifen sich im Laufe der Zeit ab.
Bei "hold" scheint es nun umgekehrt gewesen zu sein.
Entsprach das vielleicht einer Vorstellung höfischer Zurückhaltung, daß ein relativ trivialen Wort diesen Beiklang der Heiligkeit bekam? Nichts desto weniger ist hold wohl durch diesen Bedeutungswandel in eine Sackgasse geraten.
Aber vielleicht ist auch hier eine Renaissance möglich und sei es als Re-Import vermeintlicher Fremdworte.
LG ZaunköniG
Danke für deinen interessanten Einwurf. Tatsächlich ist es schwierig in der Sprache von Ursprünglichkeit zu reden, liegt doch der Ursprung der Sprache selbst im Dunkeln. Es ist also immer Ermessenssache, wie weit man da zurückgeht.
Viele Worte, insbesondere Superlative und Euphemismen schleifen sich im Laufe der Zeit ab.
Bei "hold" scheint es nun umgekehrt gewesen zu sein.
Entsprach das vielleicht einer Vorstellung höfischer Zurückhaltung, daß ein relativ trivialen Wort diesen Beiklang der Heiligkeit bekam? Nichts desto weniger ist hold wohl durch diesen Bedeutungswandel in eine Sackgasse geraten.
Aber vielleicht ist auch hier eine Renaissance möglich und sei es als Re-Import vermeintlicher Fremdworte.
LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.