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Shuyturahu
#3
Hallo ZaunköniG,

zunächst vielen Dank für Deinen Hinweis und Vorschlag - ich habe ihn zum großen Teil aufgegriffen. Ja, der indigene Name ist der Grund. Bei der Annäherung an die Thematik interessierte mich der besondere Aspekt der Faszination, die beim Anblick eines Gipfels ausgeht, im Speziellen dann, wenn man ihn zwar schon von Bildern kennt, aber sobald man wirklich davor steht und plötzlich die verhüllenden Schleier weggezogen werden, man wie vom Blitz getroffen wird. Das Gefühl von einem Besitz ergreift: Da muss ich oben stehen! Es wird unmittelbar zur leidenschaftlichen Liebesbeziehung...
Daher endet sie oben, am Ort der Erfüllung, auch nicht zwingend mit dem physischen Ende (auch wenn dies eine klassisches Motiv wäre), sondern mit einem Moment der der Transformation.
Formal habe ich dem Drang, der nach oben zieht, mit der aufgerissenen Grammatik (Interpunktion) Rechnung getragen. Die Beistriche zwingen zum unaufhörlichen Nacheinander. Mir ist bewusst, dass das Ganze dann nicht nur beim Lesen, sondern besonders interpretorisch-sprechtechnischer Hinsicht zu einer gewissen Herausforderung wird.

LG Friedrich
Wonach immer du im Leben suchst - du findest es in dir.
Melos Merulae - Friedrich
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Shuyturahu - von Friedrich - 29.05.2009, 20:44
RE: Shuyturahu - von ZaunköniG - 30.05.2009, 09:14
RE: Shuyturahu - von Friedrich - 30.05.2009, 10:33

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