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Thomas Warton: To the River Lodon
#4
Hallo Zaunkönig

"Ich las das als weder/noch", das stimmt ja im Prinzip auch. Das ORiginal redet davon dass weder noch noch und da lag wohl dein Problem. Das zweite "nor" ist nur erweiterte Aufzählung. Das bringt uns auch zu der Stelle, die du an meiner Übertragung bemängelt hast. Das "Rädchen"

Das Original läuft nach meiner LEsart so:

doch immer noch bleibt eine Freude, dass weder obskur
noch nutzlos alle meine freien Tage verlaufen sind
von der fröhlichen Dämmerung der Jugend bis zur Reife der MAnnheit
noch von der Muse Lorbeeerkärnzen nicht bedacht.

"Ich sehe das etwas intimer, nur zwischen Muse und Autor."

Dieses Argument hat was für sich, aber da er die Muse als letztes - quasi extra - aufgezählt hat, dachte ich, dass er reflektiert, dass sein LEben nicht unbeachtet und nicht nutzlos verlaufen ist Und last but not least - die Muse ihn auch beachtet hat.

Aber du hast wohl schon recht damit, dass das "Rädchen" zu eingebildet klingt.

Gruß

Sneaky
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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RE: Thomas Warton: To the River Lodon - von Sneaky - 31.07.2009, 15:59

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