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Thomas Warton: To the River Lodon
#5
Hallo Sneaky,

Zitat:Aber du hast wohl schon recht damit, dass das "Rädchen" zu eingebildet klingt.

Das Rädchen ist ein mechanisches Bild, daher zieht es den Vergleich unwillkürlich ins Profane.

Ich habe meinen Schuß nochmal überarbeitet. Von der weder-noch-noch-Konstruktion ist nichts mehr geblieben, aber ich denke so geht es.

LG ZaunköniG


An den Lodon

Was schlug ich schon für schwere Wege ein,
an deinem Ufer wo die Erlen stehen.
Ich hab geglaubt durch schöne Auen zu gehen,
wo Sonne überm blauen Himmel scheint:

Wo meine Muse mir zuerst gesungen!
Wenn ich zurückgeh in Erinnerungen,
welche überdauerten die Zeit,
markier'n die Wegeszeichen Freud und Leid.

Du sanfter Strom, dein Himmelsblau so klar,
ist nun, zum Abend, nicht mehr was es war.
Doch nicht umsonst ist meine Zeit verflossen,

bleibt mir
noch dieses ungetrübte Glück,
aus Jugend und aus Manneszeit entsprossen,
dass mich mit Lorbeer nun die Muse schmückt.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Thomas Warton: To the River Lodon - von ZaunköniG - 31.07.2009, 18:37

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