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Thomas Warton: To the River Lodon
#7
Hallo Sneaky,

Das "schwere" war ein Notbehelf, aber danke für deinen Stüber. Das gerhört da so wirklich nicht hin.
Ich war mir zunächst nicht sicher, ob mit "fairy" feenhaft im wörtlichen Sinn gemeint ist, nähere mich aber zusehens deiner Auffassung. "Auen" spreche ich gewöhnlich einsilbig aus, aber anscheinend ist das regional unterschiedlich. Wenn das metrisch zu Irritationen führt ist das aber leicht ausgebessert.
Die Nebenbetonungen bei "überdauerten" gehen für mich in Ordnung. In der Zeile stört mich eher der fehlende Auftakt. Also überarbeiten:



Nun also holt die Müdigkeit mich ein,
an deinem Ufer wo die Erlen stehen.
Durch Feenauen glaubte ich zu gehen,
wo Sonne überm blauen Himmel scheint;

Wo meine Muse mir zuerst gesungen!
Wenn ich zurückgeh in Erinnerungen,
die mir zur Seite standen durch die Zeit,
markier'n die Wegeszeichen Freud und Leid.

Du sanfter Strom, dein Himmelsblau so klar,
ist nun, zum Abend, nicht mehr was es war.
Doch nicht umsonst ist meine Zeit verflossen,

bleibt mir noch dieses ungetrübte Glück,
aus Jugend und aus Manneszeit entsprossen,
dass mich mit Lorbeer nun die Muse schmückt.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Thomas Warton: To the River Lodon - von ZaunköniG - 02.08.2009, 12:37

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