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H. Coleridge: I thank my God because my hairs are grey!
#2
Hallo Zaunkönig,

das finde ich in weiten Teilen gut übertragen und ein schönes Stück im Original. Ich zeig mal auf, wo ichs missverständlich finde:

Erzählte mir der Sommervögel Flug,
als sich das Licht gesenkt der besten Jahre,
hier war ich zuerst im Schleudern, es las sich auf den ersten Blick als ob das Licht der besten Jahre schon verschwunden wäre. Tatsächlich "verweilt" das Licht der besten JAhre noch. Die Flüchtigkeit fehlt da so ein bisschen. Auf Kosten einer Inversion gings aber schön wär sie nicht.
als Licht noch weilte auf den besten Jahren.
Vielleicht gings auch, aus dem Flug der Sommervögel einen "Zug" zu machen? Flug sollte hier ja Abschiedsflug sein, aber soviel Platz ist nicht.

Liegt auf dem Herz, das Hoffnung braucht, der Fluch
des Zweifels. der ihm Kraft und Frieden kostet?
Wozu dies zornige, dies eitle Leben?

Hier lese ich das Original so:
oder ist mein Herz, das, Hoffnung brauchend, verloren hat
die Stärke und das Ruder der Zufriedenheit, nun ruhig (im Frieden mit sich)?
Ist es (das Herz) nun nicht mehr.....

Gruß

Sneaky
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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RE: H. Coleridge: I thank my God because my hairs are grey! - von Sneaky - 17.11.2009, 19:42

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