die schlange und der vogel
elegant betört ein schwan die morgenstunden,
so sanft zieht er in fernen höhen. flügel
umsorgen samtig weiche freiluftkissen, kunden
vom blau, bis er auf einem grünen hügel
hernieder sinkt um, etwas schlapp, zu rasten.
zur selben zeit kriecht eine otter leise
durch wiesen, züngelt, während mäuse hasten.
ihr ziel: des hügels warme felsenschneise.
sie sieht den schwan dort hocken, sagt manierlich
hallo, worauf er sie befragt: "hey schlange,
wie geht es dir denn so?". drauf sie, genierlich,:
"ich schlängel mich so durch, bloß keine bange...
und wie gehts dir so, vogel? nun sag schon!".
da wird der vogel rot und fliegt davon.
elegant betört ein schwan die morgenstunden,
so sanft zieht er in fernen höhen. flügel
umsorgen samtig weiche freiluftkissen, kunden
vom blau, bis er auf einem grünen hügel
hernieder sinkt um, etwas schlapp, zu rasten.
zur selben zeit kriecht eine otter leise
durch wiesen, züngelt, während mäuse hasten.
ihr ziel: des hügels warme felsenschneise.
sie sieht den schwan dort hocken, sagt manierlich
hallo, worauf er sie befragt: "hey schlange,
wie geht es dir denn so?". drauf sie, genierlich,:
"ich schlängel mich so durch, bloß keine bange...
und wie gehts dir so, vogel? nun sag schon!".
da wird der vogel rot und fliegt davon.
wann immer ich eine möwe vor meinem fenster sehe weiß ich: ich bin am festland oder zumindest in festlandnähe.