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Antwort an einen kitschigen Räuber
#2
Hallo Pumuckel,

Stimmt schon: an ein Widmungsgedicht werden andere Maßstäbe angelegt. Der Bewidmete wird es nicht in erster Linie als Kunstwerk bewerten, sondern als Brief. Da ist Originalität nicht so wichtig wie Glaubwürdigkeit. "Autentizität" ist dabei schwer von aussen zu beurteilen.
Kein Gedicht kommt ganz ohne irgendwelche Vorlagen aus. Sonst müßte man jedesmals die ganze Sprache neu erfinden. Aber ob ein Vers seine Gefühle für die Angebetete ausdrückt und eher seine Ergriffenheit von anderen Gedichten, Liedern oder Filmen...
wer wollte das beurteilen, wenn nicht Autor selbst?

Zu Deiner vorauseilenden Selbstkritik: Metrisch läuft es doch über weite Strecken rund. Den Rest bekommt man mit etwas Übung schon hin. Grammatisch finde ich die Zeilen 12/13 im ersten Sonett ziemlich ungelenk - und da hakt es dann auch metrisch. - Das ist kein natürlicher Sprachfluß.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Antwort an einen kitschigen Räuber - von ZaunköniG - 28.01.2010, 19:52

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