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H. Coleridge: In the great city we are met again...
#1
GB 
Hartley Coleridge



To a Friend

In the great city we are met again
Where many souls there are, that breathe and die,
Scarce knowing more of nature’s potency,
That what they learn from heat, or cold, or rain,
The sad vicissitude of weary pain: -
For busy man is lord of ear and eye,
And what hath nature, but the vast, void sky,
And the throng’d river toiling to the main?

Oh! say not so, for she shall have her part
In every smile, in every tear that falls;
And she shall hide her in the secret heart,
Where love persuades, and sterner duty calls:
But worse it were than death, or sorrow’s smart,
To live without a friend within these walls.



Einem Freund

Wir sollten uns in dieser Stadt begegnen,
wo manche Seelen atmen und ersterben
und keinen Eindruck der Natur erwerben,
als nur die Hitze, Kälte und das Regnen,
den steten Wandel, der nur Leiden bringt.
was man erkennt mit Ohr und Auge? Nur
den leeren, weiten Himmel der Natur?
den Fluss, der schlingernd in den Hauptstrom dringt?

Oh, sag das nicht! Denn ihre Zeichen lauern
im lächelnden und weinenden Gesicht
und sie verbirgt sich im geheimen Herzen,
wo Liebe überzeugt, und wird zur Pflicht.
Denn schlimmer als der Tod und große Schmerzen
wär's, ohne Freund zu sein, in diesen Mauern
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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H. Coleridge: In the great city we are met again... - von ZaunköniG - 19.09.2012, 08:29

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