29.01.2007, 14:26
Engelsstimme
Es weht ein Engelshauch durch diesen Wahn,
ein leises Raunen - still begehrt es auf
und widersetzt sich jenem Schicksalslauf,
der jedes Fest ereilen mag. Profan
umgarnt kommerzes Leiern mit Gebimmel
den Wunsch nach mehr. Er spannt die Ratio
dir vor den Weihnachtsschlitten. Ho! Ho!
Flugs scheint dir auch die Hölle wie der Himmel...
Du hast genug vom Irrwitz, all dem Treiben?
Verdammst es nun, stellst es an den Pranger,
Geflissentlich vergisst du dein Verbleiben
im Richten deiner selbst. Es ist ein langer,
unendlich langer Weg im Eigen-Trennen,
um das Vexierbild gänzlich zu erkennen.
© Friedrich 2006
Es weht ein Engelshauch durch diesen Wahn,
ein leises Raunen - still begehrt es auf
und widersetzt sich jenem Schicksalslauf,
der jedes Fest ereilen mag. Profan
umgarnt kommerzes Leiern mit Gebimmel
den Wunsch nach mehr. Er spannt die Ratio
dir vor den Weihnachtsschlitten. Ho! Ho!
Flugs scheint dir auch die Hölle wie der Himmel...
Du hast genug vom Irrwitz, all dem Treiben?
Verdammst es nun, stellst es an den Pranger,
Geflissentlich vergisst du dein Verbleiben
im Richten deiner selbst. Es ist ein langer,
unendlich langer Weg im Eigen-Trennen,
um das Vexierbild gänzlich zu erkennen.
© Friedrich 2006
Wonach immer du im Leben suchst - du findest es in dir.
Melos Merulae - Friedrich
Melos Merulae - Friedrich