09.01.2024, 17:07
Es geht das dunkle Glas der Nacht zur Neige,
Nach Osten wendet sich der Augen Blick.
Dort kehrt erst leise, zaghaft noch zurück
Der Unbesiegte, mir gebietend: schweige,
Du Sterblicher, und sieh, wie ich entsteige
Den Klüften, Wäldern, Mooren, dein Geschick
Dir bringend, ob es Fährnis oder Glück,
Des Tages ungewisser Lauf dir zeige.
Ein neuer Tag steht dräuend in den Türen,
Drum frisch und fröhlich, fromm und unverzagt!
Man kann die morgendliche Brise spüren.
Sie macht uns munter für des Glückes Jagd.
Wir wissen nicht, wohin die Pfade führen,
Doch niemand wird gewinnen, der nicht wagt.
Nach Osten wendet sich der Augen Blick.
Dort kehrt erst leise, zaghaft noch zurück
Der Unbesiegte, mir gebietend: schweige,
Du Sterblicher, und sieh, wie ich entsteige
Den Klüften, Wäldern, Mooren, dein Geschick
Dir bringend, ob es Fährnis oder Glück,
Des Tages ungewisser Lauf dir zeige.
Ein neuer Tag steht dräuend in den Türen,
Drum frisch und fröhlich, fromm und unverzagt!
Man kann die morgendliche Brise spüren.
Sie macht uns munter für des Glückes Jagd.
Wir wissen nicht, wohin die Pfade führen,
Doch niemand wird gewinnen, der nicht wagt.