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Anna Hempstead Branch: Where no thoughts are
#4
Naja, eigentlich ist es nur die erste Zeile, die mir mit 5 Hebungen nicht recht gefallen will. Der Rest lässt sich problemlos kürzen:



Wo keine Gedanken mehr sind

Wenn Wollen von mir fällt wie eine Hülle
von Seelen wenn sie in die Höhe steigen,
wenn sich die Himmelssphären zeigen,
ganz ohne Sonne, Wind und diese Fülle
der kreisenden Gedanken, die geschwinde
sich sammeln wie die Schwalben, schaue ich
durch mich nach oben, sehe ein Gesicht,
verschwommener als Wolken oder Winde,
das auf mich schaut, als hätt' es sich erkannt,
als ob ein Stern im Andern sieht sein Glück.
Doch denk' ich, kommt dies Wolkentuch zurück.

Ich bin vom Göttlichen oft wie gebannt. -
Ist's Gott? Seh' ich ihn wo Gedanken fehlen?
oder erblick' ich das Gesicht der Seele?
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Anna Hempstead Branch: Where no thoughts are - von ZaunköniG - 28.01.2016, 10:41

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