22.11.2016, 10:22
Hallo Sneaky,
Du hattest ja schon weiter oben meinen "Wohlstand" bemäkelt, aber lehnt Wylie wirklich den Reichtum der Landschaft ab?
Wenn man dieses Sonett isoliert betrachtet, ist es wohl innerhalb des Interpretationsspielraums, und so betrachtet hast du es gut gelöst. Es ist in sich stimmig. Aber es ist eben aus einem Zyklus und wenn ich an den ersten Teil erinnern darf, wo Milch und Honig fließen, hat ihre Aussteigerphantasie ja etwas geradezu schlaraffisches.
Nein, ich denke, Wylie will sich nicht in karger Natur selbst kasteien, sie will nur den eitlen Tand des städtischen Lebens hinter sich lassen.
@Alcedo:
Im puritanisch-reinen Wesenskern,
- in mir - ist 'was, das an dem Wohlstand leidet.
Gruß
ZaunköniG
Du hattest ja schon weiter oben meinen "Wohlstand" bemäkelt, aber lehnt Wylie wirklich den Reichtum der Landschaft ab?
Wenn man dieses Sonett isoliert betrachtet, ist es wohl innerhalb des Interpretationsspielraums, und so betrachtet hast du es gut gelöst. Es ist in sich stimmig. Aber es ist eben aus einem Zyklus und wenn ich an den ersten Teil erinnern darf, wo Milch und Honig fließen, hat ihre Aussteigerphantasie ja etwas geradezu schlaraffisches.
Nein, ich denke, Wylie will sich nicht in karger Natur selbst kasteien, sie will nur den eitlen Tand des städtischen Lebens hinter sich lassen.
@Alcedo:
Im puritanisch-reinen Wesenskern,
- in mir - ist 'was, das an dem Wohlstand leidet.
Gruß
ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.