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W. Wordsworth: Upon Westminster Bridge
#9
(16.11.2007, 16:03)Norbert Prostka schrieb: Verfasst auf der Westminster Bridge

Die Welt hat nichts Schöneres bereit.
Stumpf wäre der, der vorübergeht,
Ein Anblick, so voller Majestät:
Die Stadt trägt wie ein einzig' Kleid

Die Schönheit dieses Morgens: Ungeschminkt und fein,
Offen auf dem Feld und zu dem Himmel wunderbar,
Liegen Schif, Turm, Kuppel, Theater, Tempel da,
Funkelnd und glitzernd in den Lüften rein.

Niemals zuvor tauchte in ihre erste Pracht
Gold' ner die Sonne Tal, Fels und Hang;
Nie sah ich, nie fühlt' ich solch' Andacht!
Der Fluss glitt nach seiner Art entlang:

Lieber Gott! Die Häuser sehen klagend aus;
Und dieses große mächt' ge Herz ruht aus!

Rhythmus!
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RE: William Wordsworth: Upon Westminster Bridge - von Josef Riga - 24.08.2016, 21:35

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