09.10.2009, 15:35
Ich bin ein Gott dem was ich mir erdacht,
und sitze auf der Seele innern Thron
nach eigenem Gesetz empfang ich Lohn
und danke meinen Sieg der eignen Macht.
Und triebe mich ein dunkles Heer zur Schlacht
war es vor meinem Angesicht geflohn,
vorm Heben meiner Hand und heller Kron’.
Ich bin ein Gott, dem was ich mir erdacht.-
doch oftmals schmacht ich mich um den Verstand,
daß ich verdiente euer teures Lehen,
verzehr’ mich schluchzend in all meiner Glut.
Und Trost mag als verblasster Schein vergehen,
auf deinen Lippen, in der wilden Flut
von Küssen, wo ich keine Worte fand.
und sitze auf der Seele innern Thron
nach eigenem Gesetz empfang ich Lohn
und danke meinen Sieg der eignen Macht.
Und triebe mich ein dunkles Heer zur Schlacht
war es vor meinem Angesicht geflohn,
vorm Heben meiner Hand und heller Kron’.
Ich bin ein Gott, dem was ich mir erdacht.-
doch oftmals schmacht ich mich um den Verstand,
daß ich verdiente euer teures Lehen,
verzehr’ mich schluchzend in all meiner Glut.
Und Trost mag als verblasster Schein vergehen,
auf deinen Lippen, in der wilden Flut
von Küssen, wo ich keine Worte fand.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.