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W. Wordsworth: The world is too much with us
#2
Hallo,

das ist eine schöne Vorlage alibabacb (den Nick find ich sehr witzig, darf ichs aber trotzdem zu "ali" kürzen?

Wordsworth ist schwer, du hast es aber weitgehend treffend gelöst, bis auf die windgepflückte Blume im zweiten Quartett. DAs lese ich so, dass der Sturmwind, der sonst tobt, nun ruht wie schlafende Blumen. Die Stelle ist schwierig zu übertragen.

müsste es in deiner ersten Terzine nicht heißen
ein Heide, den der alte Glauben säugte ?

Gruß

Sneaky

Zu weltlich

Wir sind zu weltlich, schwächen früh und spät
durch Nehmen und Verschwenden alle Kraft
seh`n wenig, was Natur an Schönem schafft;
Gefühlskalt werden wir zurecht geschmäht.

Die See, die stets den Mond zum Bade lädt
der Wind, der heulend sonst die Wolken rafft
und sich dann wiegt, gleich Knospen auf dem Schaft,
dafür sind wir zu satt, zu aufgebläht.

Das rührt uns nicht. Bei Gott! Ich wünschte mir,
vom alten Glauben nur ein kleines Korn
dann fühlte ich im angenehmen Hier

mich nicht allein; wüßte vom Wunderborn;
Proteus zeigte sich an jedem Pier
Triton blies` ins gewundne Muschelhorn.
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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RE: William Wordsworth: The world is too much with us - von Sneaky - 09.02.2007, 19:39

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