Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
H. Coleridge: To S. T. Coleridge. Father, and Bard revered!
#1
GB 
Hartley Coleridge

Dedicatory Sonnet, To S. T. Coleridge


Father, and Bard revered! to whom I owe,
Whate’er it be, my little art of numbers,
Thou, in thy night-watch o’ver my cradled slumbers,
Didst meditate the verse that lives to show,

(And long shall live, when we alike are low)
Thy prayer how ardent, and thy hope how strong,
That I should learn of Nature’s self the song,
The lore which none but Nature’s pupils know.

The prayer was heard: I “wandered like a breeze,”
By mountain brooks and solitary meres,
And gathered there the shapes and fantasies
Which, mixed with passions of my sadder years,

Compose this book. If good therein there be,
That good, my sire, I dedicate to thee.



Samuel Taylor Coleridge gewidmed

Vater! Dichter! Dir muß ich mich neigen,
Was wären meine Reime, die ich mach’,
Wie oft bliebst Du an meiner Wiege wach,
Sannst über Versen, die das Leben zeigen,

(die weiterleben, wenn wir beide schweigen),
in Hoffnung und mit feurigem Gebet,
daß ich von der Natur selbst lern’ ihr Lied,
Das Wort, das Schülern der Natur nur eigen.

Es wurd erhört: Ich „wandre wie der Wind“,
alleine über klare Bäche hin
und sammle dort Ideen und die Rythmen,

die eins mit meinem Leid geworden sind
für dieses Buch. Liegt etwas gutes drin,
so will ich dieses Gute dir gern widmen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
H. Coleridge: To S. T. Coleridge. Father, and Bard revered! - von ZaunköniG - 18.02.2007, 07:00

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: