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William Sydney Walker: To Catharine Seyton
#2
Hallo Zaunkönig,
das ist wohl auch ein älteres Werk? Auch hier kommt meiner Meinung nach der zentrale Gedanke des Originals in deiner Fassung nicht so recht heraus, so dass man sich fragen muss, ob er dir selbst wohl sonnenklar war?

Die angesprochene schöne Neophytin will ihn zum katholischen Glauben bekehren, ihn, der der anglikanischen Kirche angehört, deren Söhne ja dereinst das römische Joch abgeschüttelt haben. Und ihn, den so mancher einen Methodisten schimpft, will sie nun aus der anglikanischen Kirche entführen und veranlassen, sein Recht, selbst zu denken, wieder an Papst und Priester abzugeben.

In den Terzinen dann der sanfte Ratschlag, dem neugefundenen Licht - wenn es denn eins ist - durch den wolkenverhangenen Himmel zu folgen. Aber sie soll ihn in Ruhe seinen verschlungenen Pfad zum Himmel allein gehen lassen, denn er brauche solche weiteren Belastungen nicht - vor allem nicht die Fesseln der Kirche oder die ihren!

Vielleicht stehe ich beim Lesen deiner Fassung ja auf der Leitung, aber da sind mir die Zusammenhänge und vor allem der Sinn des ganzen nicht so recht klar geworden.

Also vielleicht ein wenig nachpolieren?

LG Silja
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RE: William Sydney Walker: To Catharine Seyton - von Silja - 09.09.2007, 00:56

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