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William Sydney Walker: To Catharine Seyton
#3
Hallo Silja,

die Beiträge der ersten Augustwoche sind fast alles ältere Übersetzungen. Ich wollte sie der Vollständigkeit halber zu unserer Zwischenbilanz im Forum haben. Nichts desto trotz muß ich hier wohl einen neuen Ansatz versuchen:


An Catharine Seyton

Mich willst du also, schöne Neophyte,
mich, dessen Kirche brach das römisch Joch
durch scharfe Dialektik, willst du doch
zurückgewinnen - Deine Wangen blühen

und deine Augen strahlen - Deine Mythe
umwirbt mich, den man Methodisten nennt,
der sich zu Englands Kirche ganz bekennt,
daß sich mein Denken fügt der Priestergüte?

Geschätzte Freundin, führe deinen Pfad
ins neugeschaute Licht, wenn's wahr ist, grad
durch den bewölkten Himmen, aber bitte

laß die verschlungnen Pfade meine Schritte
doch ohne Führer gehen, ganz allein,
deinen und deiner Kirche Fesseln frei.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: William Sydney Walker: To Catharine Seyton - von ZaunköniG - 11.09.2007, 12:47

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