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H. Coleridge: Multum Dilexit
#10
Hallo Silja,

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand bei der Übersetzung alter Texte einen alten Wortschatz verwendet. Begriffe wie 'hold' oder 'hehr' sind nicht einfach aus der Mode gekommen, weil sie durch neue Worte ersetzt wurden, sondern repräsentieren ein anderes Lebensgefühl damaliger Zeit. Ein Text sollte aber verständlich bleiben, sowohl im Wort- als auch im Bilderschatz.

Notfalls könnte man das auch durch Fußnoten erreichen, aber gerade Poesie sollte nicht lange erklärt werden müssen. Es bleibt natürlich die Frage nach der Zielgruppe. Schreibe ich für Germanisten und Historiker? für das gemeine belesene Fußvolk? oer gar für Kinder?

Es bleibt wohl eine Einzelfallentscheidung.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
H. Coleridge: Multum Dilexit - von ZaunköniG - 23.09.2007, 13:32
RE: Hartley Coleridge: “Multum Dilexit” - von ZaunköniG - 30.09.2007, 08:08

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