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Susan Evance: Why do I muse on moments that are past
#1
GB 
Why do I muse on moments that are past
Like the fond visions of an airy dream,
With weeping tenderness, and thought o’ercast
With shades of deep regret? Alas! they seem

The smiling scenes where sunbeams of delight
Unclouded love to linger; strew’d with flowers,
Whose perfum’d buds appear more softly bright,
Than rainbow glittering on summer showers.

Ah! does mot memory like Hope deceive?
Like Hope resign her realms to Fancy’s sway,
Who fondly loves magic veil to weave

For every past as well as future day?
Ah, surely yes! for Sorrow’s tearful show’r
Falls on the beam that gilds our fairest hour.




Warum sinnier’ ich über alte Zeiten
und über luftig leichte Visionen?
Mit melancholischem Gewölk bereiten
Schatten die Kulissen und betonen

die schönen Szenen und die Freudenstrahlen,
die unbeschwert die Sommerblumen streuen
die Blüten, die sich in die Landschaft malen
und sich auf den Regenbogen freuen.

Will uns nicht Hoffnung wie Erinn’rung trügen?
Führt uns Hoffnung nicht in Schwärmereien?
Daß sich die Schleier dicht zusammenfügen,

uns aus dem Zeitenstrom kurz zu befreien?
Ja, auf die tagsüber geschlagnen Wunden
legen sich die goldgeträumten Stunden.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Susan Evance: Why do I muse on moments that are past - von ZaunköniG - 01.10.2007, 16:35

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