III Cailleach / Die Kaiserin
Wo sich der Wille in den Urgrund legt,
erwacht Natur, verkündet ihr Gebot
von Endlichkeit im ersten Abendrot,
das sich von Eden Richtung Nod bewegt.
Da ist kein Mitleid, das sich in ihr regt,
wenn Magma aus dem Kern der Erde loht,
das Meer mit stetem Landfraß droht,
ein Sturm den Staub der Erosion wegfegt.
Sie liegt mit ihren Kindern stets im Streit,
weiß nichts von Plänen, zählt in Jahrmillionen
den Zyklus ihres Seins. Wen sie im Frühling freit,
verliert im Winter Illusionen
vor dem Gesetz der Drei. Sie kennt statt Zeit
Sein, Werden und Vergehen der Äonen.
Wo sich der Wille in den Urgrund legt,
erwacht Natur, verkündet ihr Gebot
von Endlichkeit im ersten Abendrot,
das sich von Eden Richtung Nod bewegt.
Da ist kein Mitleid, das sich in ihr regt,
wenn Magma aus dem Kern der Erde loht,
das Meer mit stetem Landfraß droht,
ein Sturm den Staub der Erosion wegfegt.
Sie liegt mit ihren Kindern stets im Streit,
weiß nichts von Plänen, zählt in Jahrmillionen
den Zyklus ihres Seins. Wen sie im Frühling freit,
verliert im Winter Illusionen
vor dem Gesetz der Drei. Sie kennt statt Zeit
Sein, Werden und Vergehen der Äonen.
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told