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Goethe - Natur und Kunst
#7
EIN GLEICHES

Mein Kopf ist vom Vorübergang der Weiber
so wirr geworden, dass er nichts mehr hält,
mir ist als ob’s nur Weiber gäbe, Leiber,
und außerhalb der Weiber keine Welt.

Wenn aber draußen in den Urlaubswellen
das echte Meer turnt, ist es mir verhasst:
Ich schwitz am Sandstrand, wo die Körper schwellen
und undercover steht mir dieser Ast.

Schau doch mal her du stramme kleine Blonde,
setz dich zu mir, du üppige Brünette,
meint untersinnlich meine Muskelsonde,

doch wenn sie wirklich kämen, sag, was dann?
Ich glaube kaum, dass ich ein Wort noch hätte
in meinem Kopf. Ich schau sie höchstens an.
.
"Lorsque nous serons mort, on parlera de vie" (Jules Supervielle)
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Nachrichten in diesem Thema
Goethe - Natur und Kunst - von Fabian - 02.02.2008, 23:40
RE: Goethe - Natur und Kunst - von ZaunköniG - 03.02.2008, 10:38
RE: Goethe - Natur und Kunst - von Fabian - 04.02.2008, 01:09
RE: Goethe - Natur und Kunst - von ZaunköniG - 04.02.2008, 12:24
RE: Goethe - Natur und Kunst - von ZaunköniG - 18.07.2009, 18:14
RE: Goethe - Natur und Kunst - von peterhauff - 08.03.2011, 13:09
RE: Goethe - Natur und Kunst - von peterhauff - 12.01.2012, 00:04

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