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E. A. Robinson: Charles Carville’s Eyes
#1
USA 
E. A. Robinson

Charles Carville’s Eyes


A melancholy face Charles Carville had,
But not so melancholy as it seemed,
When once you knew him, for his mouth redeemed
His insufficient eyes, forever sad:

In them there was no life-glimpse, good or bad,
Nor joy nor passion in them ever gleamed;
His mouth was all of him that ever beamed,
His eyes were sorry, but his mouth was glad.

He never was a fellow that said much,
And half of what he did say was not heard
By many of us: we were out of touch

With all his whims and all his theories
Till he was dead, so those blank eyes of his
Might speak them. Then we heard them, every word.




Charles Carville's Augen
Ü: ZaunköniG

Charles Carville hat ein trauriges Gesicht,
doch nicht so wie es schien, wenn du ihn kanntest.
Den Augen, die nur leiden, wie du’s nanntest
entspricht der Mund, der immer lächelt nicht.

In seinen Augen war kein Funken Licht,
nicht gut, nicht schlecht, nichts Leidenschaftsgebranntes.
Allein sein Mund strahlt, trauernd kalt Verbanntes
aber lag im Blick, der nie viel spricht.

Er war kein Mensch, der große Worte führt
und vieles was er sagte blieb verkannt
von uns, den Freunden. Wir warn ungerührt

von seinen Launen, seinen Theorien,
bis er dann tot war, und die Augen ziehn
uns in den Bann, und jederman verstand.
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E. A. Robinson: Charles Carville’s Eyes - von ZaunköniG - 22.01.2007, 12:16

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