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H. Coleridge: When we were idlers with the loitering rills...
#4
Einem Freund

Als wir entlang den lauen Bächen gingen,
erkannten wir was Menschenliebe will:
Die Liebe ist Natur und Friede schwillt
in Nebeln auf, die an den Hügeln hingen.

So zarter Klang, der Willen überbordet
zu einer Seele, einem Herz geführt,
so gut berührt, nicht fragt, warum berührt
zu neuen Freuden, die das Wissen mordet.


Nun sehe ich, wie lieb du mir gewesen bist:
Der Mensch macht doch das Gros des Reichtums aus,
der Schönheit, die kein Auge sehen kann,

der sanften Melodie, die kein Ohr misst.
Hör'n andre aus dem Fluß ihr Glück heraus;
Die Hügel rührt's in ihrem Schlaf nicht an.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Hartley Coleridge: When we were idlers with the loitering rills... - von ZaunköniG - 12.03.2008, 13:40

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