28.05.2014, 20:59
Schattenspiel
Zur Premiere – dichtes Drängen im Foyer.
Das Deckenfresko fokussiert das Diskutieren
und Spekulieren, haucht den Mythen, die es zieren,
geborgtes Dasein ein – antikes Plädoyer
zum theatralen Tête-à-Tête? An Macht verlieren
die Bilder nicht. Sie tanzen frei als Grundidee
skurril gewandet, schattengleich im Strickplissee,
vor nackter Höhlenwand durchs Bühnenstück, agieren
zum Schall obskurer Tonfragmente fast synchron.
Beginnen Pausen, stürzen sie zu Boden, harren
in starren Posen, bis sie Licht zum Raumklangton
erneut erlöst. Als hielten sie den Saal zum Narren,
beschwören sie final die Vestibüldebatten.
Der Schein erlischt. Der Vorhang fällt – mit ihm die Schatten.
© Friedrich
Zur Premiere – dichtes Drängen im Foyer.
Das Deckenfresko fokussiert das Diskutieren
und Spekulieren, haucht den Mythen, die es zieren,
geborgtes Dasein ein – antikes Plädoyer
zum theatralen Tête-à-Tête? An Macht verlieren
die Bilder nicht. Sie tanzen frei als Grundidee
skurril gewandet, schattengleich im Strickplissee,
vor nackter Höhlenwand durchs Bühnenstück, agieren
zum Schall obskurer Tonfragmente fast synchron.
Beginnen Pausen, stürzen sie zu Boden, harren
in starren Posen, bis sie Licht zum Raumklangton
erneut erlöst. Als hielten sie den Saal zum Narren,
beschwören sie final die Vestibüldebatten.
Der Schein erlischt. Der Vorhang fällt – mit ihm die Schatten.
© Friedrich
Wonach immer du im Leben suchst - du findest es in dir.
Melos Merulae - Friedrich
Melos Merulae - Friedrich