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E. A. Robinson: The New Tenants
#1
USA 
The New Tenants

The day was here when it was his to know
How fared the barriers he had built between
His triumph and his enemies unseen,
For them to undermine and overthrow;

And it was his no longer to forego
The sight of them, insidious and serene,
Where they were delving always and had been
Left always to be vicious and to grow.

And there were the new tenants who had come,
By doors that were left open unawares,
Into his house, and were so much at home

There now that he would hardly have to guess,
By the slow guile of their vindictiveness,
What ultimate insolence would soon be theirs.



Die neuen Mieter

Mit diesem Tag wird er Gewißheit haben,
ob er zu recht den hohen Mauern traute,
die er entgegen seinen Feinden baute,
die sie gern stürzten oder untergraben.

Er müßte nicht mehr, sorgsam und gelassen
ihren Blicken suchen zu entgehen,
die ständig forschend, fragend nach ihm sehen,
Ob er gedeiht, verdirbt, ob er verlassen.

Nun zogen dort die neuen Mieter ein,
durch Tür’n, die unbeachtet offenstanden;
in dies, sein Haus! Sie waren viel zuhaus,

so wirds, es läuft zu guter letzt drauf raus,
hat er die falsche Trägheit recht verstanden,
bei dieser Dreistigkeit bald ihres sein.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
Hallo zaunkönig,

ganz kurz und auf die Schnelle, sehr originell die Schlusszeile übertragen, auch wenns etwas freier ist. Gefällt mir gut.

Gruß

Sneaky
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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