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H. Coleridge: Once I was young, and fancy was my all
#2
Hallo Zaunkönig,
hier muss man erst einmal etwas interpretieren, finde ich, was er eigentlich zum Ausdruck bringen will.

Er weist in der Eingangszeile ausdrücklich darauf hin, dass es ins einer Jugend so war.
Im 2. Quartett sagt er dann, dass dieser Phantasie noch ein ganz spezielles Instrument zur Verfügung stand, nämlich mit entsprechenden Versen 1) die bevorstehenden Freuden zu begrüßen, 2) die Trauer zu lindern, 3) Hoffnung zu machen 4) und das Begrüßungs- oder Abschiedslied für die Liebe zu singen.

Und nun kommt der Gegensatz. Ich glaube nicht, dass es um Spitzfindigkeit geht. Er spricht von 'wayward glee', unangebrachter, launenhafter Freude, vielleicht Schadenfreude? Hier wird es schwierig, und der Zusammenhang ist mir auch nicht ganz klar. Aber deine Version finde ich leider auch nicht überzeugend. Könnte es vielleicht Schwermut sein, die sich nicht aufheitern lässt und sich selbst ins Verderben zieht?

Wie verstehst du das denn?

LG Silja
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RE: H. Coleridge: Once I was young, and fancy was my all - von Silja - 26.09.2008, 04:18

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