22.08.2014, 10:11
Ü: Josef Riga
Silberne Königin! Dein bleiches Licht
Lässt mich alleine in Gedanken streifen,
Sehend den Schatten, der den Schimmer bricht,
Wenn Wolken fließend deinen Weg umschweifen.
Und so empfind' ich deine Friedensmacht,
Die Stille einsenkt in mein wirres Herz,
Und denke oft - schöner Planet der Nacht -,
Du bringst die Unglücklichsten himmelwärts.
Bedrückte dieser Erde mögen geh'n,
Durch Tod befreit zu deinem güt'gen Bogen,
Wo sie als schmerzgeprüfte Kinder seh'n,
Wie's Leid verweht, durch das sie hier betrogen.
Oh! dass ich bald Teil deines Friedens werde,
Ich müd'geplagter Pilger dieser Erde!
Silberne Königin! Dein bleiches Licht
Lässt mich alleine in Gedanken streifen,
Sehend den Schatten, der den Schimmer bricht,
Wenn Wolken fließend deinen Weg umschweifen.
Und so empfind' ich deine Friedensmacht,
Die Stille einsenkt in mein wirres Herz,
Und denke oft - schöner Planet der Nacht -,
Du bringst die Unglücklichsten himmelwärts.
Bedrückte dieser Erde mögen geh'n,
Durch Tod befreit zu deinem güt'gen Bogen,
Wo sie als schmerzgeprüfte Kinder seh'n,
Wie's Leid verweht, durch das sie hier betrogen.
Oh! dass ich bald Teil deines Friedens werde,
Ich müd'geplagter Pilger dieser Erde!