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Thomas Caulfield Irwin: Spring
#1
Irland 
Thomas Caulfield Irwin
1823 - 1892 Irland

Spring

Blow, summer wind, from yonder ocean blow
Along the wild sea banks and grasses drear,
And loamy shores, where mosses brown and sere
And pale pinks in the sandy ridges grow;
Float round yon promontory in the brine,
Whose stretching arm in deepest azure lies,
Where quiet browse the heavy-uddered kine
By rock and shining shallow, grey and clear;
And fill, this listless hour, the dreamy ear
With thy scarce toned and wordless harmonies:
For here with Nature will I rest, and please
My heart with sweetest fancies all the noon,
Until the limpid crescent of the moon
Lights the blue east above the evening trees.



Frühling

Blas, Sommerwind, vom Ozean und blas
entlang der Meeresküsten, oed und harsch,
auf braunem Moor, und blas über die Marsch
mit blassen Nelken zwischen dürrem Gras;

Die Berge vor der Bucht umspül die Flut,
die ihre Arme in die Bläue senken,
wo auf der Weide fettes Milchvieh muht,
an klaren Prielen und bei grauen Bänken.

Erfüll die träge Stunde und das Ohr
mit Harmonien des sprachlosen Chors.
Hier raste ich, mit der Natur vereint.

Mein Herz erbittet sich hier sanfte Träume,
vom Mittag bis die Mondessichel scheint
und übersteigt von Ost die Abendbäume.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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