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Edmund Gardner: To a glow-worm
#1
GB 
Edmund Gardner
fl. 1770 – 1798

To a glow-worm

Fine animated gem, whose sparkling light,
As on the verdant bank thou liest reclined,
Spangles with gold the sable skirts of night,
Thy bright beams wake the traveller's sleeping mind.

Over thee the blasts of heaven innoxious blow,
Safe from the rushing wild storm is thy seat
Under the sheltering leaf thy beauties glow:
How man might envy thy obscure retreat!

Modest and meek thou shunst the glare of day,
Hidden within its shell thy little head;
Could he, like thee, but shun ambition's ray,
Content the placid paths of life to tread:
His frequent sighs of sorrow then would cease,
Sighs poured at blasted hopes and murdered peace.



An ein Glühwürmchen

Beseelter Edelstein, du, dessen Pracht,
machst du auf einer grünen Bank hier Halt,
schmückt uns mit Gold das Zobelkleid der Nacht.
Des Wandrers Geist erwacht wenn du erstrahlst.

Über dir ein Lüftchen harmlos schwimmt.
Sitzt sicher vor dem wildesten Orkan;
Im Laub geborgen deine Schönheit glimmt,
daß man dieses Asyl beneiden kann.

Bescheiden meidest du das Licht des Tages,
den Kopf in deine Flügelchen gelegt.
Hätt er, wie du, des Stolzes Glanz gemieden,
bereit zu gehen genügsam seinen Weg,
dann endeten vielleicht die steten Klagen
verwehter Hoffnung und zerstörtem Frieden.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
Edmund Gardner: To a glow-worm - von ZaunköniG - 19.11.2008, 12:38
RE: Edmund Gardner: To a glow-worm - von Silja - 21.11.2008, 06:07

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